Sanierung historisches Gebäude
Die Sanierung des Bundeshauses ist eines der Highlights für unser Unternehmen: Wegen der historischen Bedeutung des Parlamentsgebäudes und der hohen Sichtbarkeit. Weil das Projekt uns während zwei Jahren beschäftigt hat und zahlreiche Speziallösungen in Bezug auf den Brandschutz aber auch wegen hoher Sicherheitsauflagen nötig waren. Nicht zuletzt ist das Bundeshaus aus denkmalschützerischer Sicht ein Spezialfall.
Türen Besuchereingänge
Bei der Ausführung der Besuchereingangstüren im Parlamentsgebäude in Bern standen die hohen Sicherheitsanforderungen sowie die ästhetische Leichtigkeit und die Beständigkeit im Fokus.
Diese Leichtigkeit erreichen die Architekten, indem die Türen zwischen Türrahmen und Bauwerk verglast sind. Um die hohen Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, wurden ausserordentlich viele elektronisch gesteuerte Komponenten eingesetzt.
Die Türbänder und Bodenantriebe haben wir objektspezifisch entwickelt, sie sind ein spezieller Bestandteil der Besuchereingangstüren.
Verglasung Brandschutz
Halbkreisförminge Lünettenverglasung mit Brandschutzklasse El 30.
In der Kuppelhalle des Parlaments erhellen die vier Bogenverglasungen mit einer Abmessung von ca. 11 x 5.5 m die Innenräume. Die tonnenschwere Spezialkonstruktion musste mit einem Spezialkran an die vorgesehene Stelle in 30 m Höhe gehoben werden.
Die Form und Grösse der Verglasung wurde nie vorher so realisiert, eine besondere Herausforderung. Wir haben das Projekt von der Entwicklung bis zur Ausführungsplanung umgesetzt.
Die Fensteranlagen erfüllen extrem hohe Anforderungen, wie zum Beispiel die Drucklasten im Brandfall.
Frei tragende Treppen
Die frei tragenden Treppen ragen neun Meter in den Raum hinein. Das Podest mit dem Steinboden wiegt 6.5 Tonnen. Die ganze Treppe ist im Betonboden fixiert. Wir haben die Konstruktion in 3D entwickelt.
